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Dienstag, 22. Dezember 2015

Mein Jahresrückblick 2015

Nur noch wenige Stunden,

und die wohlverdienten Feiertage sind erreicht. Auch wenn Goethe meinte, dass es Nichts gäbe, was anstrengender sei als ein paar freie, noch dazu festliche Tage, freuen wir uns auf das bevorstehende Weihnachtsfest. Die Konstellation der Feiertage ist dieses Jahr perfekt für Arbeitnehmer. Viele freie Tage stehen vor der Tür und ich denke kommende Woche arbeitet kein Mensch freiwillig. Tja, so verrinnt die Zeit und schon wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu und wieder war es sehr Ereignisreich.
Der Mittlere Osten brennt und fällt auseinander, Syrien, die uneinige EU und das Wort des Jahres:  Flüchtlinge bestimmen die Schlagzeilen, unsere Angela rettet Athen vor dem Grexit, die Geissens gewinnen den Preis fürs Fremdschämen und den schlechtesten Werbeclip, Josef Blatter wird von Putin zum Friedensnobelpreis nominiert, der Euro hat sich vorerst stabilisiert, die AfW gewinnt an Zustimmung, die SPD ist trotz Vize-Kanzler Gabriel immer noch im Umfragetief und Helmut Schmidt, Helmuth Karasek und James Last sind von uns gegangen.
Im Januar war Europa schockiert, als die Meldungen über den Terroranschlag auf das islam-kritische Satiremagazin „Charlie Hebdo“ die Runde machten.  Paris stand im Mittelpunkte der Schlagzeilen und vor allem als der Terrorstaat IS im November nochmals die Franzosen ins Visier nahm. Trauer und Angst die heute noch spürbar ist.

Nach 16 Jahren und fast 2400 Sendestunden auf ProSieben beendet TV-Entertainer Stefan Raab mit der letzten Ausgabe seiner Marathonshow "Schlag den Raab" seine Karriere im Fernsehen. Die Trauer ist groß. Verzweiflung macht sich breit. Die ersten Kids springen aus dem Kellerfenster. Endlich sagen die Erwachsenen. Nur, wer wird jetzt Nachfolger der billigen Programmangebote.

Und noch ein kurzer Rückblick im Golf-Bereich, es hat sich viel getan im Jahr 2015. Nicht unbedingt erfolgreich, aber öffentlichkeitswirksam. Die Damen haben im Europäischen Team den Solheim-Cup in St.Leon-Rot verspielt und Deutschland hat nach dem Olympia Desaster in Hamburg und mit dem Nichtzuschlag des Ryder-Cup bewiesen das es das auch nicht kann. Wie weltfremd sind hier einige Funktionäre ans Werk gegangen. Einen guten Artikel und auf den Punkt gebracht gibt es hierzu von Petra Himmel aus München (http://golfhimmel.tumblr.com) Ich denke mit dieser Grundeinstellung und Selbstüberschätzung sind Sportgroßveranstaltungen für die nächsten Jahrzehnte in Deutschland erledigt.

Aber nicht nur Ereignisse, sondern besonders die Menschen sind es, die uns in dieser Zeit beschäftigen. Menschen, die meinen Weg gekreuzt haben, die mir auf meinem Weg entgegengekommen sind oder die mich ein Stück des Weges begleitet haben oder aber nur 18 Loch mit mir gespielt haben. Vielleicht bist Du einer von Ihnen.

Ein besonderer Dank gilt aber all den Machern, Entscheidungsträgern, Partnern und Sponsoren im Laufe des Jahres, ohne die alle die Aktivitäten von mir und der Agentur gar nicht stattfinden könnten. Ein offener und aufrichtiger Dank an dieser Stelle!

Jetzt wünsche ich Ihnen/Dir, Ihrer/Deiner Familie, Freunden und Partnern für die bevor-stehenden Festtage besinnliche Stunden und etwas Erholung.
Rutschen Sie dann fröhlich und optimistisch ins Jahr 2016.

Servus - und mit vorweihnachtlichen Grüßen.


Alfred F.Richter

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