An Wieverfastelovend (Weiberfastnacht) rockt der Bär in Köln. Das ist allgemein bekannt. Die Masse tummelt sich am Alter Markt und in der Innenstadt. Festes Schuhwerk (ich hatte meine alten FootJoy an) ist von nöten, den abertausende Glassplitter streuen die Innenstadt. Die besoffenen Pänz sind vormittags schon unterwegs und gehen mir dann auf´n Keks. Die Alternative ist seid fünf Jahren, die Fete der „Lost Sisters“ auf den Rheinterrassen. Auf einem Junggesellenabschied haben sich die Lost Sisters vor einigen Jahren in Athen kennengelernt. Die bunte 21-köpfige Truppe aus den interessanten Geschäftsbereichen - Marketing / Event / Industrie / Medien / Formel 1 - hat sich seitdem immer wieder getroffen, um die schönen Seiten des Lebens zu zelebrieren und sind entsprechend Partyerfahren. Dann wurde im einheitlichen Krankenschwestern-Kostüm die hetero Partyszene in Köln unsicher gemacht (daher auch der Name "Lost Sisters", im Web: http://www.lostsisters.de/).
Michael Praxl, Mitglied der RGG (Rheinischen Golf Gesellschaft) und am GC Lüderich, ist einer von ihnen. Damit schließt sich der Kreis der Netzwerk-Golfer. 2500 Jecken waren dieses Jahr an Wieverfastelovend bei den Lost Sisters. Und natürlich eine ganze Bande von Golfern. Guido Garnes, Bruno Hilgers, Michael König, Michael Sonnenschein, Christoph Paul und noch reichlich ungenannte, rockten bis Früh morgens. Natürlich war der Praxl Michi einer der Letzten. Höhepunkt war um 20:00 der einstündige Gastauftritt der „Spider Murphy Gang“ aus München die „Rosi aus´n Sperrbezirk“ auch zweimal spielen mussten. Echt geil, natürlich besonders für mich als Schilling-Kölscher was besonderes und ich glaube ich war auch einer der wenigen im Tanzbrunnen der die Texte verstand. FAZIT. Eine geile Party an Wieverfastelovend und der Geheimtipp in Köln für diejenigen, die Alternativen suchen.
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Die Willi Ostermann Gesellschaft (wer war Willi?? Hier Details: http://de.wikipedia.org/wiki/Willi_Ostermann) als kleine aber feine Kölner Karnevalsgesellschaft wehnt sich als Auffangbecken der rheinischen Golfer. Der Präsident selbst, Peter Schmitz-Hellwing (Hcp17, Marienburg), ist 12 Monate im Jahr als golfender Karnevalist unterwegs um neue Freunde zu gewinnen. Gestern am 20.Jannuar war Herrensitzung, leider konnte mann die anwesenden Golfer an zwei Händen abzählen.
Naja, es gibt ja noch etwa 120 andere Gesellschaften die die Fünfte Jahreszeit pflegen.
Schade, aber danke an Michael Jacoby, dem es gelungen ist in seinem Umfeld einen erlauchten Kreis von Golfern zu mobilisieren. Auch der Schreiber dieser Zeilen durfte dabei sein. Am spannensden waren aber zu Beginn der Sitzung nicht die Roten Funken, sondern die letzten Löcher von Martin Kaymer. Gott sei Dank (-: haben Michael und ich ein iPhone (hm!) dabei so daß wir über europeantour.com auch die letzten Löcher mit verfolgen konnten. Greg West, Ulli Jordan (http://www.jordan-golf.com/), Christoph Schmitz und einige mehr freuten sich wie kleine Kinder und keiner der umliegenden Tische wußte warum. Naja, der Sieg könnte der ganzen Szene gut tun, aber lassen wir den Jung erstmal in Ruhe...... Oder?
Sooooooo - und die Sitzung? Ging so..........., ich habe schon bessere vergessen. Wie man hört haben dieses Jahr viele Gesellschaften Probleme Ihre Säle voll zu bekommen. Auch das Satory war am Sonntag nur zu zwei Dritte gefüllt. Ob das an den Preisen liegt? Ne Ente kostet 59,50 Euro, ne Fl.Wein zwischen 29,50 und 40,00 Euro und ne Fl.Wasser 0,75l schlappe 9,90 Euro.
Das Kölsch zwischendurch kostet 0,2l auch 2,00 Euro und vom Essen will ich nicht berichten.
Tja - und die Sitzung dauerte 6 Stunden.
Wie auch immer. Das Kölsche Brauchtum muß gepflegt werden. Peter, lass den Kopf nicht hängen.
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