Nur noch wenige Stunden,
und die wohlverdienten Feiertage sind erreicht. Auch
wenn Goethe meinte, dass es Nichts gäbe, was anstrengender sei als ein paar
freie, noch dazu festliche Tage, freuen wir uns auf das bevorstehende
Weihnachtsfest. Die Konstellation der Feiertage ist dieses Jahr perfekt für
Arbeitnehmer. Viele freie Tage stehen vor der Tür und ich denke kommende Woche
arbeitet kein Mensch freiwillig. Tja, so verrinnt die Zeit und schon wieder
neigt sich ein Jahr dem Ende zu und wieder war es sehr Ereignisreich.
Der Mittlere Osten brennt und fällt auseinander,
Syrien, die uneinige EU und das Wort des Jahres: Flüchtlinge bestimmen die Schlagzeilen, unsere
Angela rettet Athen vor dem Grexit, die Geissens gewinnen den Preis fürs
Fremdschämen und den schlechtesten Werbeclip, Josef Blatter wird von Putin zum
Friedensnobelpreis nominiert, der Euro hat sich vorerst stabilisiert, die AfW
gewinnt an Zustimmung, die SPD ist trotz Vize-Kanzler Gabriel immer noch im
Umfragetief und Helmut Schmidt, Helmuth Karasek und James Last sind von uns
gegangen.
Im Januar war Europa schockiert,
als die Meldungen über den Terroranschlag auf das islam-kritische Satiremagazin
„Charlie Hebdo“ die Runde machten. Paris
stand im Mittelpunkte der Schlagzeilen und vor allem als der Terrorstaat IS im
November nochmals die Franzosen ins Visier nahm. Trauer und Angst die heute
noch spürbar ist.
Nach 16 Jahren und fast 2400 Sendestunden auf ProSieben beendet
TV-Entertainer Stefan Raab mit der letzten Ausgabe seiner Marathonshow "Schlag den Raab" seine Karriere im Fernsehen. Die Trauer ist
groß. Verzweiflung macht sich breit. Die ersten Kids springen aus
dem Kellerfenster. Endlich sagen die Erwachsenen. Nur, wer wird jetzt
Nachfolger der billigen Programmangebote.
Und noch ein kurzer Rückblick im
Golf-Bereich, es hat sich viel getan im Jahr 2015. Nicht unbedingt erfolgreich,
aber öffentlichkeitswirksam. Die Damen haben im Europäischen Team den
Solheim-Cup in St.Leon-Rot verspielt und Deutschland hat nach dem Olympia
Desaster in Hamburg und mit dem Nichtzuschlag des Ryder-Cup bewiesen das es das
auch nicht kann. Wie weltfremd sind hier einige Funktionäre ans Werk gegangen. Einen
guten Artikel und auf den Punkt gebracht gibt es hierzu von Petra Himmel aus
München (http://golfhimmel.tumblr.com) Ich
denke mit dieser Grundeinstellung und Selbstüberschätzung sind
Sportgroßveranstaltungen für die nächsten Jahrzehnte in Deutschland erledigt.
Aber nicht nur Ereignisse, sondern besonders die
Menschen sind es, die uns in dieser Zeit beschäftigen. Menschen, die meinen Weg
gekreuzt haben, die mir auf meinem Weg entgegengekommen sind oder die mich ein
Stück des Weges begleitet haben oder aber nur 18 Loch mit mir gespielt haben.
Vielleicht bist Du einer von Ihnen.
Ein besonderer Dank gilt aber all den Machern,
Entscheidungsträgern, Partnern und Sponsoren im Laufe des Jahres, ohne die alle die Aktivitäten von
mir und der Agentur gar nicht stattfinden könnten. Ein offener und aufrichtiger Dank
an dieser Stelle!
Jetzt wünsche ich Ihnen/Dir, Ihrer/Deiner Familie,
Freunden und Partnern für die bevor-stehenden Festtage besinnliche Stunden und etwas
Erholung.
Rutschen Sie dann fröhlich und optimistisch ins Jahr
2016.
Servus - und mit vorweihnachtlichen Grüßen.
Alfred F.Richter
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